Meine Methode für einen Jahresrückblick

Der Jahresrückblick für Working Moms

Jahresrückblick

Und wieder ist ein Jahr voller Herausforderungen und Chancen vergangen. Wieder hatte jede von uns täglich genau so viele Stunden wie Beyoncé und wieder hat jede von uns das Beste daraus gemacht; oder auch nicht?! Zeit für einen Jahresrückblick.

Ich schaue gerne nach vorne,  aber ein Blick zurück verändert die Perspektive in die Zukunft. Das kann schmerzhaft sein, aber es bietet auch eine Chance.

Jeder hat Wünsche oder Ziele. Kleine, große, für jetzt, für später – in unterschiedlichen Lebensbereichen. Wie gut hast Du Deine Ziele erreicht? Kennst Du überhaupt Deine Ziele? Und wenn ja, was tust Du um sie zu erreichen?

Wenn Du Lust hast, auch einen Jahresrückblick zu machen, dann habe ich als Orientierung, ein paar Leitfragen für Dich.

Du brauchst auch einen Stift und Papier. Und etwas Zeit. Als Working Mom hast Du gelernt schnell und effizient zu sein, vielleicht sind die Kinder zwischen den Feiertagen auch mal mit Papa allein unterwegs oder bei einer Oma – egal wie… finde etwas Zeit für Dich.

Mit mindestens 20 Minuten, kannst du sicher einiges an Gedanken und Gefühlen sammeln. Wenn Dir nicht sofort etwas einfällt, oder du so ein Strukki bist wie ich, dann gehe mit den Leitfragen nach und nach die wesentlichen Lebensbereiche durch: Mentale und körperliche Gesundheit, private und geschäftliche Beziehungen, Beruf, Lifestyle, Geld, persönliche Ziele und Persönlichkeit.

Und hier die Leitfragen

  • Was waren wichtige Meilensteine, die ich dieses Jahr erreicht habe?
  • Über was freue ich mich besonders dieses Jahr? Welche Erfolge kann ich feiern?
  • Was habe ich dieses Jahr nicht erreicht? Welche Enttäuschungen habe ich erlebt? Wie werde ich diese Enttäuschung nutzen, um für die Zukunft ins Handeln zu kommen?
  • Was habe ich über mich (und andere) gelernt?
  • Was waren die größten Herausforderungen?
  • Wofür bin ich dankbar?
  • Welches ist meine Lieblingserinnerung?

Und wenn einem nichts einfällt, dann ist das auch O.K. – manchmal hilft allerdings ein Blick in den Kalender oder in die Fotos auf dem Smartphone. Da sieht man, wie viel man in einem Jahr erlebt hat.

Wie geht es weiter?

Beim Reflektieren kommt so einiges zusammen. Vor allem, wenn Du es auch aufschreibst. Nimm Dir nochmal 5 Minuten und prüfe Deine Antworten. (Erforsche Deine Gefühle – kein Star Wars Witz; ich meine es so)

In einigen Bereichen warst Du erfolgreich in anderen gibt es Potential für Verbesserung?  Manches bewirkt ein ungutes Gefühl? Auf diese Bereiche kannst Du dich jetzt fokussieren und durch gezielte Aktionen die Situation verbessern. 3-5 Lebensbereiche sind genug, um sich ein Jahr lang damit zu beschäftigen.

Zum Beispiel: Beziehung: mehr/anders Zeit mit einer bestimmten Person verbringen, Lifestyle: Wohnung entrümpeln, Beruf: eine Beförderung anstreben..? Ich habe das Gefühl, das reicht für ein Jahr… evtl. noch Gesundheit: ein paar Kilo abnehmen, kannst du da rein quetschen.

Als working mom hast Du wahrscheinlich sowieso wenig Zeit, Dich mit zu vielen Dingen zu beschäftigen. Von mehr Bereichen würde ich abraten.

Die nächsten Schritte

Zu jedem dieser Bereiche bzw. Ziele kommen jetzt erste Schritte, kleine Aktionen. Die Frage ist, wie kann die Situation verbessert/verändert werden? Und dann? Was ist der nächste Schritt? Und dann der nächste…?

Z.B. Wohnung entrümpeln: Wie fange ich an? Mit den Klamotten? Erst mal nur ein Zimmer? Wann mache ich es? Wer hilft? Was passiert mit den Sachen? u.s.w. Step by Step!

Und so hast Du zurück geschaut, kannst stolz sein, auf deine Erfolge, um dann mit einem Plan für die Zukunft nach vorne zu schauen.

Was hältst Du von dieser Methode für den Jahresrückblick und den Blick nach vorne? Schreib mir Deine Meinung.

Ich freue mich auf Feedback.

Bis bald
Deine Anna

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