Tipps zur Selbstfürsorge für Mütter

Selbstfürsorge – Blogparade #tudiretwasgutes

Selbstfürsorge

Bei der  Tu Dir etwas Gutes Blogparade von SimplyLovelyChaos werden Tipps gesucht zum Thema Selbstfürsorge oder ganz einfach: Wie kann Frau bzw. Mama sich etwas Gutes tun? Dieses Thema ist mir sehr wichtig, nachdem ich letztes Jahr festgestellt hatte, dass ich 10 Jahre lang nicht wirklich etwas für mich getan hatte…

Dass ich täglich wichtige Arbeit für meine Familie und meinen Beruf leiste ist selbstverständlich. Aber wo bleibe ich? Was tue ich für mich? Ich brauche das Gefühl, dass der Tag oder die Woche nicht sinnlos oder Zeitverschwendung war. Für mich.

Und fast hätte ich bei dieser Blogparade gar nicht mitgemacht. Aber dann hörte ich in einem Podcast etwas, das mich wieder daran erinnert hat… Und so bin ich schon mittendrin bei den Dingen, die mir gut tun…

Etwas Neues erfahren. Der Wunsch immer zu lernen.

Es geht um die innere Einstellung zum Lernen. Ich kann durch ein Gespräch mit einer befreundeten Mutter etwas lernen. Der Austausch ist mir wichtig. Oder ich kann einen Impuls in einem Hörbuch bekommen, oder ich lese eine Seite in einem Ratgeber und es bleibt tatsächlich etwas hängen. Und wenn es nur ein Satz ist.  Oder ich höre einen Podcast.

Das tut mir deswegen gut, weil ich dann weiß, dass ich mich nicht vernachlässige. Nicht nur im Äußeren, sondern auch meine grauen Zellen.  Sich weiter entwickeln ist auch Selbstfürsorge.

Die Pflege im Außen

Wenn die Kinder sehr klein sind und einem ständig am Busen baumeln oder permanent am Bein hängen… Ihr wisst was ich meine: Füttern, Wickeln, Waschen, Schlafen, Putzen und wieder von vorn, da kann es schon mal vorkommen, dass Tage vergehen und du kommst nicht zum Duschen. Und wenn es sich dann mal ergibt und du bekommst die Zeit… das Gefühl danach… Da fühlst du dich wieder wie ein Mensch! Oder? Und nur als Beispiel, eine schöne luxuriöse Bodylotion… Der Duft! Eine kleine Oase im Ozean des Babybreis. Sich zu Pflegen, sich als Frau fühlen ist auch Selbstfürsorge.

Die „Was-ich-schon-immer-mal-machen-wollte-Liste“

Eine Idee einer befreundeten Mama. Sie erzählte mir einmal, dass sie ungeplant ein paar Stunden „Kinderfrei“ hatte, weil der Mann mit den Kindern unterwegs war. Erst war sie planlos, aber dann hat sie sich eine Liste gemacht, mit Dingen die sie schon immer mal machen wollte, aber nie Zeit dafür hatte. Künftig schaut sie auf die Liste und macht das, worauf sie am meisten Lust hat. Sich kleine Wünsche und Träume verwirklichen ist auch Selbstfürsorge.

Die „Das-Entspannt-mich-Liste“

Was entspannt dich? Ich meine was entspannt dich wirklich? Tee? Milchkaffee? Ein Eis? Ein Magazin durchblättern? Auf der Couch liegen? Ein Glas Rotwein? Meditieren? Sich selbst massieren – wo auch immer? Egal was… Schreib dir eine Liste. Sie ist nur für dich! Braucht niemand sonst zu sehen. Schreib auf, was dich entspannt. Etwas auf das du zurückgreifen kannst, wenn du ein paar Minuten Zeit hast und dir etwas Gutes tun willst. Du hast ein Recht darauf. Sich regelmäßig entspannen ist auch Selbstfürsorge.

Zeit blocken für Selbstfürsorge

Warum Listen? In manchen Situationen neige ich dazu, nicht zu wissen, was ich mit meiner plötzlich freien (kurzen) Zeit anstellen soll. Schließlich gibt es ja so viele Pflichten, da vergesse ich, wie es geht, einfach etwas zu tun, das Spaß macht. Und dann denke ich manchmal, ich mach noch schnell ’ne Waschladung… Aber muss ich das wirklich, wenn ich mal 30 Minuten Zeit geschenkt bekommen habe?

Ein Blick auf die Liste bringt wieder in Erinnerung, was man in ein paar Minuten sonst noch machen könnte. Und man sieht, was einem dann auch wirklich wichtig ist. Kann sein, dass Du feststellst, dass du keine Lust hast auf Badewanne, obwohl du immer jammerst, dass du nie Zeit hast für ein langes Bad… Aber dafür vielleicht mal wieder Musik auflegen von früher? Und mit dem Beat mitgehen?

Ein mal in der Woche nehme ich mir abends gezielt Zeit für mich. Ich treffe mich mit Freundinnen, gehe in die Sauna, ins Kino oder Essen. Am Wochenende oder an meinem freien Tag blocke ich Zeit für andere Themen.  Ich markiere den Tag oder die Uhrzeit in meinem Kalender. Z.B. Grün für metime, Orange für Weiterbildung, Gelb für Sport. Auch nachträglich, wenn sich spontan Zeit ergeben hat.  So kann ich auf einen Blick sehen, dass ich etwas für mich getan habe und kann feststellen, ob mein Wohlbefinden und die Zeit, die ich für mich nutze zusammen passt.

Unsere Zeit wird zu einem Großteil von den Bedürfnissen der Familie bestimmt. Wir Mütter haben ein Recht darauf für unsere Bedürfnisse auch Zeit in Anspruch zu nehmen. Das erfordert Struktur und Planung. Sich Zeit nehmen, planen, Zeit blocken und sich organisieren ist auch Selbstfürsorge.

Soweit mein Beitrag zur „Tu dir etwas Gutes“- Blogparade von SIMPLYLOVELYCHAOS – Ein Mama-Blog aus Berlin. Ich hoffe, es war auch ein Tipp für dich dabei. Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Mal.

Deine Anna
the good working mom

P.S.:
Der Podcast, den ich erwähnt habe ist „Gut reden kann jeder“ von Isabel Garcia, in dem es eigentlich um die Stimme geht, aber dann wieder um vieles mehr; nämlich, dass alles mit allem zusammenhängt. Das hat Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Und damit auf die Stimme. Und sie beschreibt auch die „Das-entspannt-mich-Liste“.

Tipps wie man als working mom ein bisschen Zeit für sich finden kann habe ich in diesem Post hier mal beschrieben.

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